Detail eines Sragschmucks bei Bestattungen Dieckmann

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Philipp Schmichgestorben am 24. August 2014

Beitrag

Ich kann nicht mehr seh´n,
trau nicht mehr meinen Augen.
Kann kaum noch glauben,
Gefühle haben sich gedreht.
Ich bin viel zu träge um aufzugeben,
es wär auch zu früh, weil immer was geht

Wir waren verschwor´n,
wär´n füreinander gestorben.
Haben den Regen gebogen,
uns Vertrauen verlieh´n.
DU HAST VERSUCHT; AUF DER sCHUSSFAHRT ZU WENDEN.
Nichts war zu spät, ABER DAS WAR ZU FRÜH.

Wir haben uns geschoben durch alle Gezeiten.
Haben uns verzettelt, uns verzweifelt geliebt.
Wir haben die Wahrheit so gut es ging verlogen.
ES WAR EIN STÜCK VOM HIMMEL, DASS ES DICH GIBT.

Den Film getanzt in einem silbernen Raum.
VOM GOLDENEN BALKON DIE UNENDLICHKEIT BESTAUNT.
Heillos versunken, trunken
und alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachtstraum

DU HAST JEDEN RAUM MIT SONNE GEFLUTET.
HAST JEDEN VEERDRUSS INS GEGENTEIL VERKEHRT.
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
DEIN UNBÄNDIGER STOLZ
DAS LEBEN IST NICHT FAIR

DEIN SICHERER GANG
deine wahren Gedichte
Deine heitere Würde, dein unerschütterliches Geschick
DU HAST DER FÜGUNG
DEINE STIRN GEBOTEN
Hast nie verraten deinen Plan vom Glück

Ich geh hier nicht weg, hab meine Frist verlängert:
Neue Zeitreise, oh fremde Welt:
ICH HABE DICH SICHER IN MEINER SEELE
ICH TRAG DICH BEI MIR
BIS DER VORHANG FÄLLT:

Liebes Schätzchen - 60 Monate - 5 Jahre - die viel verändert haben, aber eins geblieben ist: Du fehlst uns... Wir vermissen dich... Wir hätten dich so gern bei uns :-***